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Die Regierungskoalition zerstreitet sich beim Thema Rente – der großen Gerechtigkeitsfrage unserer Gesellschaft. Für uns ist klar, dass das [...]
Die Europäische Volkspartei-Fraktion (EVP) hat ihren Kompass verloren. Unter dem Vorsitzenden Manfred Weber (CSU) haben sie im EU-Parlament mit [...]
Ein Beitrag von Dr. Franziska Brantner, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Alexandra Geese, MdEP und stellv. Sprecherin der [...]
Viele Menschen in Bayern blicken mit großer Sorge, Trauer und Wut zurück auf die Eskalation des Kriegs im Nahen Osten, der mit dem Terror und [...]
Die Landesdelegiertenkonferenz beschließt: Die bayerische Staatsregierung wird aufgefordert, eine verbindliche Wohnheim-Garantie einzuführen. [...]
Die Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen Bayern beschließt: In allen großen Erstaufnahmeeinrichtungen und [...]
Landesausschuss GRÜNE Hamburg: Leitantrag des Landesvorstands zu Klima- und Naturschutz einstimmig beschlossen Die Hamburger GRÜNEN haben am [...]
Heute hat die Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung die neue Handreichung zum Umgang mit privaten mobilen Endgeräten an Schulen [...]
Hamburg nimmt eine führende Rolle bei der nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Industrie ein. Das geht aus der Antwort des Senats auf [...]
Kreisverband— Bitte wählen [...]
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Wie viele Delegierte passen in einen superkleinen Saal in Wolfsburg? Stapeln mussten wir sie nicht, aber es wurde eng bei der [...]
Beschluss des Landesparteirats in Krefeld am 16.11. 2025 Am 13. November 2025 wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Europäischen Union ein [...]
Beschluss des Landesparteirats in Krefeld am 16.11. 2025 Der Landesparteirat möge beschließen: Unser Land ist mit dem Kohleausstieg 2030, dem [...]
Beschluss des Landesparteirats in Krefeld am 16.11. 2025 Hintergrund und Anlass Der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Verteidigung von [...]
Volker Morbe, Landesvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der saarländischen Grünen, sieht das Saarland in einer bildungspolitischen [...]
Anlässlich des saarländischen Fahrradgipfels und der Vorstellung der längst überfälligen Fortschreibung des Radverkehrsplans erklärt Volker [...]
Carolin De Marino, stellvertretende Landesvorsitzende der Grünen im Saarland und Vorsitzende des Ortsverbands Neunkirchen, dazu: „Die gestern [...]
Zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut fordert Dennis Helmich, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt, [...]
Jedes Jahr feiern wir die Deutsche Einheit – doch der Tag wirkt oft fern, fast bürokratisch. Unsere Landesvorsitzende Susan Sziborra-Seidlitz [...]
Zum gestern vorgestellten Monitoringbericht zur Energiewende und den Ankündigungen von Bundeswirtschaftsministerin Reiche, u.a. die fixe [...]
Der Film „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen ihr Schönen“, erzählt die Geschichten unbeugsamer Frauen in der DDR, die mehr wollten als [...]
„Das Retten von Geflüchteten darf niemals einem Sparzwang geopfert werden.“ Die Bundesregierung hat mit dem Beschluss des Bundeshaushaltes [...]
Neun weitere Todesopfer rechter Gewalt in ThüringenGRÜNE: Rechtsextremismus endlich als Sicherheitsgefahr ernst nehmen Den am Donnerstag [...]
Die Positionierung der Thüringer Wirtschaftsministerin gegen den Reparaturbonus kommentiert Luis Schäfer, Landessprecher BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN [...]
Voigt schwelgt in Gas-Nostalgie – Rückfall in gefährliche Abhängigkeiten statt zukunftsweisender Energiepolitik Die jüngsten Äußerungen des [...]
Kandidierenden-Paket von verdigado
Besonders für die Veröffentlichung von Anträgen und Reden geeignet: Datensätze…
TYPO3 GRÜNE hat schon lange ein Rollo: Ein formatfüllendes Bild mit…
Zeit für eine ehrliche Bilanz und strukturelle Veränderungen 35 Jahre nach der sogenannten Wiedervereinigung können wir von einer tatsächlichen Angleichung der Lebensverhältnisse nicht sprechen. Während offiziell eine Erfolgsgeschichte erzählt wird, erleben wir in vielen ostdeutschen Regionen nach wie vor Abwanderung, Überalterung, schwächere Infrastruktur und niedrigere Löhne. Die Fehler der 1990er Jahre waren keine Naturgesetze, sondern politische Entscheidungen – und müssen daher auch politisch korrigiert werden. Die Privatisierungen waren ein Fehler Daher fordern wir die Rückführung privatisierter Wohnungen in öffentliche oder genossenschaftliche Trägerschaft. Unsere Wohnungen gehören uns – nicht Investoren aus dem Westen! Das gleiche gilt für zentrale Infrastrukturbereiche wie die Energieversorgung und den öffentliche Nahverkehr. Durch gezielte Förderprogramme für Regionen, die durch die Treuhand-Privatisierungen besonders geschädigt wurden und die Einrichtung lokaler Eneergiegenossenschaften, haben die Menschen ihre eigene Zukunft endlich wieder in der Hand. Transformation unterstützen Gute Arbeitsplätze sichern Renten und Gemeinden. Besonders der Staat muss sicherstellen, durch die Vergabe öffentlicher Gelder ausschließlich an tarifgebundene Unternehmen die Tarifbindung zu stärken. Eine Statusgarantie für Beschäftigte schafft zudem Sicherheit von Beschäftigten fossiler Industrien – und die Firmen müssen dafür in Verantwortung genommen werden! Zukunft sichern Wer Überalterung entgegen wirken will, muss Möglichkeiten schaffen – mit der Einrichtung eines Sonderfonds „Jung & Ost“ könnten junge Menschen bei Projekten, Bildung und Unternehmensgründungen in Ostdeutschland unterstützt werden. Aber auch die langfristige finanzielle Absicherung von Jugend- und Kulturangeboten stärkt demokratische Strukturen, historische Aufarbeitung und die Anbindung an unsere Heimat.
Lange Wochen des Wahlkampfs liegen hinter uns. Zusammen mit vielen jungen Menschen aus ganz Deutschland haben wir eine starke Kampagne auf die Beine gestellt: Wir waren in zahlreichen Städten, sind mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch gekommen, haben gefroren, zugehört und diskutiert. Wir waren beim Winter-CSD, haben gemeinsam mit Fridays for Future fürs Klima gestreikt und standen geschlossen gegen den Fall der Brandbauer.. Dann kam der 23. Februar – der Tag der Wahl – mit einem ernüchternden Ergebnis. 11,6% für Bündnis 90/Die Grünen, 20,8% für die rechtsextreme AfD und Friedrich Merz wird wahrscheinlich Kanzler werden. Doch was bedeutet das Ergebnis? Welche Lehren muss die Politik aus der Bundestagswahl ziehen und was können wir als GRÜNEN JUGEND tun? Vor wie nach der Bundestagswahl ist für uns als GRÜNEN JUGEND klar: Politik darf niemals eine abstrakte Aufgabe sein, die sich um die Interessen von wenigen kümmert. Sie muss für alle da sein und das schließt uns als junge Menschen ganz klar mit ein! Wir wollen Veränderung spüren, wir wollen Teil davon sein und nicht bloß für Wahlkampfzwecke als „Zukunft“ bezeichnet werden. Junge Menschen sind das Hier und Jetzt und das muss die Politik endlich ernst nehmen. In den letzten drei Jahren hat die Ampelregierung an vielen Stellen nicht genug geliefert, das ist wahr. Statt die Herausforderungen unserer Zeit aktiv anzugehen, schloss sie schwache Kompromisse. Bündnis 90/Die Grünen mögen die wenigsten prozentualen Verluste der Regierungsparteien eingesteckt haben, und ja, vielleicht mag es auch das zweitbeste Ergebnis der Parteigeschichte bei einer Bundestagswahl sein, aber seien wir ehrlich: da geht noch mehr! Die schmerzhaften Verluste bei den unter 24-Jährigen sind nicht zufällig. Während die Grünen nur noch 10 % der 18–24-Jährigen für sich gewinnen konnten, waren es 25 % für die Linkspartei. Diese Ergebnisse sind die logischen Konsequenzen einer Politik, die unsere Interessen nicht ausreichend berücksichtigt hat. Deshalb müssen der Erhalt eines lebenswerten Planeten, der Einsatz für ein bezahlbares Leben und eine humanitäre Asylpolitik wieder in die Mitte der grünen Agenda rücken. Aber keine Panik! Wir finden: In der Opposition liegt eine Chance! Bereits 2019 haben wir mit der Klimabewegung gezeigt, dass wir die Gesellschaft prägen können. Diese Debatte muss jetzt weitergeführt werden. Und das geht nur, wenn wir eine Politik, die wirklich allen hilft, ins Zentrum unseres Handelns stellen. Es braucht ein bezahlbares Leben für alle und einen sozialen Klimaschutz. Uns bringt der beste Klimaschutz rein gar nichts, wenn sich niemand mehr die Mieten oder den Wocheneinkauf leisten kann. Und dann haben wir da noch Friedrich Merz, der das Leben vieler Menschen verschlechtern wird. Ein Kanzler Merz kann keine zukunftsgerichtete Politik bedeuten, wenn eine seiner ersten Äußerungen nach der Wahl den Kampf gegen NGOs beinhaltet! Doch noch schlimmer sind die erschreckenden Wahlergebnisse der AfD. Mir ihrer Hetze gegen Migrant*innen und Asylsuchenden, ihrem offenen Rassismus und ihrem nicht vorhandenen Verständnis für Menschenrechte stellt sie eine ernsthafte Bedrohung für unsere Demokratie dar. Wir werden in den nächsten vier Jahren das Gegengewicht bilden, das unsere Gesellschaft zusammenführt und nicht spaltet. Wir werden Solidarität vor Ort leben, indem wir gemeinsam handeln, Verantwortung übernehmen und einen Fokus auf ernsthafte Lösungen setzen. Wir werden den Menschen da helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird. Für uns ist nämlich klar: Solidarität ist kein Geschwafel, Solidarität ist Handeln. Diesen Kurs werden wir ohne Scheu und mit eurer Unterstützung in die neue Bundestagsfraktion tragen. Wir als linker Verband für junge Menschen sind nicht bereit, dass unsere und eure Interessen an den Rand gedrängt werden. Last but not least: Die Grünen brauchen eine Erneuerung und müssen wieder konsequent für eine Welt einstehen, die sozial, ökologisch und gerecht ist. Denn nach wie vor gilt: Wir haben eine Zukunft zu gewinnen! Haltet euch fest, unser Weg wird holprig! Doch unsere Kämpfe lohnen sich – immer und überall! Autorin: Güneş Keskin
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